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BRANDaktuell 2025
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Liebe Leserinnen und Leser,
vom 12. bis 14. September verwandelt sich die Perleberger Innenstadt anlässlich des 18. Brandenburg-Tages in eine riesige Festmeile. Die Verwaltungsbehörden des Landes Brandenburg sind natürlich auch mit einem Gemeinschaftsstand vor Ort, um Ihnen anhand von vielen Beispielen aus der ESF+-, der GAP- sowie EFRE/JTF-Förderung zu zeigen, wie wichtig die Unterstützung durch die EU-Strukturfonds für das Land Brandenburg ist. Außerdem in der September-Ausgabe von BRANDaktuell: alles zu den laufenden Förderaufrufen von INTERREG VI A, den aktuellen ESF+-Calls für PAV und SIM und natürlich eine Vielzahl an News aus den Bereichen Arbeit, Bildung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihre BRANDaktuell-Redaktion.
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ESF+-Förderung im Überblick
Die Förderung über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) unterstützt Projekte und Vorhaben in den Bereichen Beschäftigung, Bildung, soziale Inklusion und innovative Maßnahmen. Auf der Website der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) finden Sie eine Übersicht aller aktuellen ESF+-Förderprogramme im Land Brandenburg.
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Der TÜV Rheinland hat im Rahmen der ESF+-Richtlinie 'Integrationsbegleitung für Langzeitarbeitslose und Familienbedarfsgemeinschaften' ein Modellprojekt zur Stärkung der Resilienz umgesetzt. BRANDaktuell erläutert, warum es wichtig ist, die innere Widerstandsfähigkeit von Teilnehmenden und deren Kindern zu fördern, um so langfristig für mehr gesellschaftliche Teilhabe und bessere berufliche Integration zu sorgen.
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Wie gelingt die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte in Ausbildung und Arbeit – nicht nur auf dem Papier, sondern im echten Leben? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Erfahrungsaustauschs am 29. Juli in Eberswalde. Vertreterinnen und Vertreter der Projekte des ESF+-Programms 'Willkommen in Brandenburg' diskutierten gemeinsam über Herausforderungen und Lösungsansätze.
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Im Jahr 2024 ging die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um 1,8 Prozent auf 470.900 zurück und liegt damit deutlich unter dem Niveau vor der Corona-Krise. Zusätzlich sind im vergangenen Jahr 33 Prozent der Lehrstellen unbesetzt geblieben. Gleichzeitig stieg die Übernahmequote in Ausbildungsbetrieben jedoch auf den Rekordwert von 79 Prozent an.
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Frauen unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit häufiger als Männer – oft mit Folgen für die eigenen Karrierechancen. Die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) der Bundesagentur für Arbeit bietet kontinuierliche Unterstützung für Personen in beruflicher Neuorientierung, darunter viele Berufsrückkehrerinnen.
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Über das ESF+-Programm ‚Qualifizierte Ausbildung im Verbundsystem (PAV)‘ werden die Brandenburger Handwerkskammern und Lehrgangsveranstalter gezielt unterstützt. Ziel ist es, die Ausbildungsqualität dauerhaft zu sichern und Jugendlichen attraktive berufliche Perspektiven im Handwerk zu ermöglichen.
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Auch 2025 bietet die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) mit den Aktionswochen 'Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen' eine nationale Plattform, die das regionale Engagement für Fachkräftesicherung in den Fokus rückt. Noch bis zum 9. September können kostenfreie, öffentlich zugängliche Veranstaltungen über ein Online-Formular eingereicht werden.
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Mit der neuen Förderrunde von 'EXIST Women' will die Bundesregierung die ohnehin beachtliche Gründerinnen-Quote in der EXIST-Statistik in Höhe von 25 Prozent noch weiter ausbauen und stärkt gezielt Gründerinnen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Antragstellung erfolgt über das Portal easy-online und ist bis zum 30. September 2025 möglich.
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Mit dem neuen ESF+-Programm 'Sozioökonomische Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte' (SIM) unterstützen das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg (MIK) und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MWAEK) gezielt Projekte, die das Zusammenleben zwischen Brandenburger Bevölkerung und Menschen mit Migrationsgeschichte fördern. Ziel ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen.
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Im Rahmen des Bundes-ESF+-Programms 'WIR - Netzwerke integrieren Flüchtlinge in den regionalen Arbeitsmarkt' entstand ein Leitfaden für Mitarbeitende von Arbeitsagenturen und Jobcentern, der vom Berliner Netzwerk für Bleiberecht 'bridge' erstellt und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) herausgegeben wurde.
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Im Juli hat die Europäische Kommission ihren mit großer Spannung erwarteten Vorschlag zum Mehrjährigen Finanzrahmen 2028 - 2034 (MFR) veröffentlicht. 'Einfacher, flexibler, strategischer' – unter diesem Motto schlägt die Kommission eine grundlegende Neugestaltung des EU-Haushalts vor.
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Das EFRE-Kooperationsprogramm 'INTERREG VI A Brandenburg–Polen 2021–2027' fördert gemeinsame Projekte in der deutsch-polnischen Grenzregion, insbesondere in den Bereichen Innovation, Umwelt, Bildung, Tourismus und Kultur. Derzeit sind vier Förderaufrufe geöffnet, die Einreichungsfristen enden je nach Call zwischen Ende September und Ende November 2025.
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Nach zwei Jahren wirtschaftlicher Stagnation hat die Bundesregierung mit einem neuen Gesetzespaket ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland gesetzt. Der sogenannte ‘Wachstumsbooster’ soll Investitionen ankurbeln, Unternehmen entlasten und für mehr Innovationskraft sorgen.
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Kann man Zukunft essen? Unter diesem Motto stehen die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit, die dieses Jahr erneut vom 18. September bis zum 8. Oktober stattfinden. Unter dem Schwerpunkt Ernährung gilt es zu zeigen, wie sich die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) ganz pragmatisch in den Alltag integrieren lassen.
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Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat ein Gutachten veröffentlicht, das Staaten völkerrechtlich zur Erreichung des 1,5-Grad-Klimaziels verpflichtet. Demnach besteht die Pflicht aller Staaten, geeignete Maßnahmen zu ergreifen und dabei eng zusammenzuarbeiten.
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Die Europäische Union investiert 116 Mio. Euro in 13 Projekte, die die Gesundheit von Meeren und Gewässern in Europa wiederherstellen sollen. Im Fokus stehen der Schutz von Offshore-Meeresschutzgebieten, die Sicherung von Lebensräumen wandernder Fischarten, die Verringerung von Umweltauswirkungen der Fischerei sowie die Stärkung lokaler Gemeinschaften bei der Gewässerrenaturierung.
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Die Bundesregierung hat den Ausbau digitaler Netze beschlossen, um den flächendeckenden Ausbau von Glasfaserleitungen und dem Mobilfunkstandard 5G deutlich zu beschleunigen. Die Anpassung des Telekommunikationsgesetzes gilt bis Ende 2030 und soll insbesondere die Erschließung bislang unversorgter Regionen erleichtern.
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Die Europäische Kommission überprüft jährlich, wie weit die Mitgliedstaaten auf dem Weg zu den Digitalzielen und -vorgaben für 2030 sind. Deutschland schneidet dabei besonders gut in der technologischen Spitzenforschung (z. B. Halbleiter, Quantencomputing etc.) ab und gehört hier zu den führenden Standorten in Europa.
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'Perlenpracht – Mitgemacht!' ist das Motto des 18. Brandenburg-Tages, der am Wochenende vom 12. bis 14. September in Perleberg stattfindet. Auch die Verwaltungsbehörden des ESF und EFRE/JTF sind mit einem Stand vor Ort und freuen sich darauf, Interessierten über EU-Förderung im Land Brandenburg zu informieren.
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Am 23. September 2025 lädt das Kompetenzzentrum für Soziales Unternehmertum Brandenburg zum Workshop- und Netzwerkabend in die Beelitz-Heilstätten ein. Getreu dem Motto 'Mocktails & Markenbotschaft' wird mit Sozialunternehmen und Gemeinwohl-Interessierten praxisnah dara gerbeitet, ihre Wirkung klarer sichtbar zu machen und daraus Ansätze für Akquise und Marketing abzuleiten.
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Wie formuliere ich rechtssichere Arbeitsverträge? Was ist bei Kündigungen zu beachten und was steckt eigentlich hinter der ABC-Personalstrategie? All diese Fragen werden beantwortet: beim Seminar ‘Arbeit und Arbeitsrecht’ am 30. September im Mehrgenerationenhaus Nuthetal. Anmeldeschluss ist am 19. September 2025.
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Am 10. Oktober 2025 findet von 9:00 bis 16:30 Uhr in der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) in Potsdam die Fachtagung 'Soziale Innovationen in Brandenburg' statt. Im Zentrum der Veranstaltung stehen neue Lösungsansätze für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen sowie die praktischen Erfahrungen aus den laufenden Modellprojekten der ESF+-Richtlinie zur Förderung sozialer Innovationen im Land Brandenburg.
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Die Europäische Kommission lädt am 29. Oktober 2025, zum European Startup Village Forum nach Brüssel ein. Das Joint Research Centre richtet die dritte Ausgabe des hochrangigen Austauschs aus und zeigt, wie ländliche Räume zu lebendigen Orten für Unternehmertum, Kreativität und neue Arbeitsplätze werden. Eine Teilnahme ist nicht nur vor Ort, sondern auch online möglich.
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GreenTech steht für umweltfreundliche Technologien, die ökologisches Wirtschaften ermöglichen – etwa durch Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Abfallvermeidung oder den Einsatz erneuerbarer Energien. Der vom Umweltbundesamt (UBA) herausgegebene 'GreenTech-Atlas 2025' verdeutlicht, dass sich die deutsche Umwelttechnikbranche längst als Schlüsselbranche etabliert hat.
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Die Fachkräftelücke im Handwerk ist im Jahr 2024 größer geworden: Über 107.000 qualifizierte Fachkräfte fehlten, vor allem in der Bauelektrik, der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in Berufen des Gesundheitshandwerks. Zwischen Juli 2023 und Juni 2024 arbeiteten knapp 2,6 Millionen Menschen in Handwerksberufen – 2,7 Prozent weniger als noch vor zehn Jahren.
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Der Anteil von Gründerinnen im deutschen Start-up-Ökosystem ist erstmals seit fünf Jahren rückläufig: Dies geht aus dem 'Female Founders Monitor' des Bundesverband Deutsche Startups e. V. und der Bertelsmann Stiftung hervor. Sowohl strukturelle Hürden als auch gesellschaftliche Prägungen halten Frauen demnach vom Unternehmertum ab.
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Die Europäische Union fördert zusammen mit dem Land Brandenburg über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) Projekte, Unternehmen und die Menschen im Land Brandenburg.
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