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Zukunftszentrum macht Unternehmen und Beschäftigte fit für digitalen, demografischen und ökologischen Wandel

- Erschienen am 31.03.2023

Arbeitsmarktzahlen für März liegen vor – Arbeitslosenquote bei 6,0 Prozent

Potsdam, 31. März 2023. „Ein vergleichsweise stabiler Arbeitsmarkt mit ausgezeichneten Beschäftigungschancen darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Beruf und Betrieb vor veränderten Anforderungen stehen. Die mit dem digitalen, demografischen und ökologischen Wandel einhergehenden Veränderungen der Arbeitswelt erfordern nicht zuletzt auch neue Ideen für betriebliches Lernen.“ Das erklärte Arbeitsminister Jörg Steinbach heute anlässlich des von der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktberichts für den Monat März.

Steinbach verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Angebote des Zukunftszentrums Brandenburg: „Brandenburg braucht Beschäftigte und Unternehmen, die sich aktiv den Veränderungen stellen, die sich aus der umfassenden Transformation der Wirtschaft ergeben. Oftmals fällt hier der Einstieg schwer. Das Zukunftszentrum Bran­denburg bietet neben kostenfreier Beratung der kleinen und mittleren Unternehmen auch für Beschäftigte niedrigschwellige und kostenfreie Qualifizierungsangebote.“

Das Zukunftszentrum Brandenburg verbindet aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit betrieblicher Praxis und macht Erfahrungswissen für Brandenburg zugänglich. Die Angebote des Zentrums sollen Führungskräfte wie auch Beschäftigte zur Mitgestaltung des Wandels befähigen und einen Beitrag zu „Guter Arbeit“ leisten. So stehen neben der Begleitung von Veränderungen in Unternehmen auch grundlegende Themen wie strategische Ausrichtung, Teamarbeit und interne Kommunikation im Fokus. „Auf diese Weise gelingt es, wichtige Voraussetzungen für den Wandel der Unternehmen und ihrer Beschäftigten zu schaffen“, sagte der Minister.

Nähere Infos zu den Angeboten des Zukunftszentrums finden Sie hier: www.zukunftszentrum-brandenburg.de

Das Zukunftszentrum Brandenburg wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert sowie vom brandenburgischen Arbeitsministerium aus Landesmitteln kofinanziert.

Aus dem Arbeitsmarktbericht:

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im März 2023 in Brandenburg 80.138 Menschen arbeitslos, davon 35.201 Frauen (43,9 Prozent) und 44.937 Männer (56,1 Prozent). Das sind 6.770 Personen mehr als im März 2022 und 1.250 weniger als im Februar 2023.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der jungen Arbeitslosen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren um 16,4 Prozent auf 6.632 gestiegen. Die Zahl der älteren Arbeitslosen im Alter von 50 Jahren und älter ist im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf 30.698 gestiegen.

Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 6,0 Prozent, das sind 0,5 Prozentpunkte mehr als im März 2022.

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Datum
31.03.2023