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Neue Förderung für Klimaschutzverträge gestartet

- Erschienen am 27.03.2024

Startschuss für die Klimaschutzverträge: Als erster EU-Mitgliedsstaat sichert Deutschland mit den Klimaschutzverträgen Unternehmen bei Investitionen auf den Weg zur Klimaneutralität ab. Die Kosten, die bei ausgewählten energieintensiven Unternehmen wie beispielsweise der Papier-, Glas-, Stahl- und Chemieindustrie bei der Umstellung zu klimaschonenden Fertigungsabläufen anfallen, wird die Regierung übernehmen. Für Energieträger wie Wasserstoff und für CO2-Zertifikate wird den Unternehmen ein fester Preis garantiert.

Die Klimaschutzverträge sollen dafür sorgen, dass die für die Transformation notwendigen Technologien, Infrastrukturen und Märkte sowie das notwendige Wissen schnellstens entwickelt werden können. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zielt darauf ab, die Emissionen an Kohlendioxid bis 2045 um 350 Tonnen zu reduzieren.

Zuwendungsfähig sind Unternehmen, welche bereits im vergangenen Jahr erfolgreich am vorbereitenden Ablauf teilnahmen. Innerhalb der nächsten vier Monate können sie sich für die 15-jährige Förderung bewerben. Die Bewerbung muss über das Bundes-Förderportal 'easy-Online' eingereicht werden. (SH)