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Von 'Autonomes Fliegen' bis 'Zukunftsorte' – 5G-Akteure präsentieren ihre Projekte

- Erschienen am 26.06.2024

Potsdam/Frankfurt (Oder), 26. Juni 2024. Ob im Katastrophenschutz oder auf einer Baustelle, in der Luftfahrt im Einzelhandel, auf einem Smart Campus oder in der Logistik: Die Bandbreite der 5G-Anwendungsfälle ist enorm. Doch wer sind die 5G-Akteure, und welche Projekte realisieren sie? Antworten auf diese Fragen gab es heute auf dem 5G-Tag BB im Kleistforum in Frankfurt (Oder).

Mobile 5G-Netze, künstliche Intelligenz, virtuelle Realitäten, freundliche Roboter, intelligente Drohnen und vieles mehr: In rund 20 kurzen Präsentationen konnten die Besucherinnen und Besucher die große Bandbreite der 5G-Anwendungsbereiche kennenlernen. In anschließenden Workshops gestalten die Teilnehmenden aktiv neue Lösungsszenarien mit. Hier lagen die Schwerpunkte auf der Nutzung von 5G im Brand- und Katastrophenschutz, bei Betreibermodellen und hybriden 5G-Netzen. Einen wissenschaftlichen Ausblick auf 6G und 7G gab es dazu.

Im Format „“Minister ganz direkt“ stand Wirtschaftsminister Jörg Steinbach vor Ort im Dialog mit dem Publikum des 5G-Tages und stellte sich den Fragen der Gäste. Steinbach erklärt: „Die 5G-Technologie erlaubt völlig neue Ansätze für Innovationen. Drohnen können im ländlichen Raum Lebensmittel und Post zustellen und im Brand- und Katastrophenschutz können Menschenleben viel besser gesichert werden. Unter der Federführung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie konnten wir herausragende Akteure dieser innovativen Technologie in einem Förderprojekt zusammenführen und bauen aktuell ein regionales Ökosystem auf, dass vor allem kleinen Unternehmen hilft, neue Anwendungen zu entwickeln und zu nutzen.“

Steffen Kammradt, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB), sagt anlässlich des 5G-Tages: „Die heutige Veranstaltung zeigt deutlich, wie weitreichend die Anwendungen der 5G-Technologie bereits sind und welche transformative Kraft sie besitzt. Die Clusterinitiative von Berlin und Brandenburg spielt dabei eine wichtige Rolle für die Initiierung und Umsetzung solcher innovativen Projekte. Diese länderübergreifende Kooperation ermöglicht, das Potenzial von 5G voll auszuschöpfen und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu steigern.“

In der WFBB ist der Brandenburger Teil des Clustermanagements IKT, Medien und Kreativwirtschaft angesiedelt, der die Organisation des 5G-Tages unterstützt hat.

Im Kleist Forum kommen Fachleute aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung zusammen, um in Wettbewerben, Workshops und Ausstellungen ihre 5G-, 6G-, 7G- und KI-Projekte vorzustellen, aber auch, um sich zu vernetzen. Das Event richtet sich an Fachleute, Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen sowie an   Unternehmen, die das wachsende 5G-Ökosystem der Hauptstadtregion entdecken, erforschen und erweitern wollen.

Die Pressemitteilung finden Sie auf der Website des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE) des Landes Brandenburgs.