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Digitalisierung in der Energiewende

- Erschienen am 23.01.2025

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) berichtet über die fortschreitende Entwicklung der Digitalisierung des deutschen Energiesystems. Eine zentrale Neuerung ist der verstärkte Einsatz intelligenter Messsysteme, sogenannter Smart Meter, die den Stromverbrauch von Haushalten transparenter machen und das Energiesparen erleichtern. Seit 2025 ist der Einbau von Smart Metern für alle Haushalte möglich und für bestimmte Verbrauchergruppen sogar verpflichtend.

Neu ist auch die Einführung sogenannter dynamischer Stromverträge. Alle Stromversorger müssen laut Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende in diesem Jahr dynamische Tarife anbieten, bei denen sich der Preis nach dem aktuellen Börsenstrompreis richtet. Dies spart sowohl Kosten und entlastet das Stromnetz. Auch geht der Abbau bürokratischer Hürden beim Ausbau erneuerbarer Energien voran. Insbesondere bei der Nutzung von Wind- und Solarenergie, was die Energiewende in Deutschland weiter beschleunigen und die Versorgungssicherheit erhöhen soll. (SH)