Sozialministerin Karawanskij unterstützt Medien-Workshops für Geflüchtete in Potsdam
- Erschienen am - PresemitteilungSozialministerin Karawanskij: „Sprache und Kommunikation sind ein Schlüssel zur Integration. Kommunikation erfolgt in unserer Gesellschaft immer stärker über digitale Medien. Deshalb finde ich es gut und wichtig, dass auch Geflüchtete Hilfe bekommen, um sich mit neuen Medien auszutauschen.“
Landesintegrationsbeauftragte Lemmermeier: „Geflüchtete und Menschen mit einem Migrationshintergrund möchten sich in unserer Gesellschaft einbringen und wie jeder andere am Leben teilhaben. Sie haben viel zu erzählen und gute Ideen. Aber wer Soziale Medien nicht nutzen kann, ist in unserer Gesellschaft von der Kommunikation fast ausgeschlossen. Ich finde das Engagement des Vereins INWOLE deshalb sehr gut.“
Der INWOLE e.V. ist ein freier Träger der Jugendhilfe und engagiert sich unter anderem im Bereich der politischen Bildung. Er hat seinen Sitz in Potsdam-Babelsberg, wo er eine staatlich anerkannte Jugendbildungsstätte mit einem Seminar- und Projekthaus betreibt. Mit dem Projekt „Emanzipatorische Medienbildung mit Geflüchteten“ bietet der Verein verschiedene Workshops und Kurse für Menschen mit Migrationshintergrund an, in denen sie zum Beispiel lernen, Internetseiten zu gestalten oder Filme zu drehen. Ziel ist die Verbesserung der kommunikativen und sozialen Kenntnisse und damit eine Verbesserung von gesellschaftlicher Teilhabe und Partizipation.