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Bericht: Ältere Arbeitskräfte im demografischen Wandel

- Erschienen am 17.10.2024

In Deutschland und vielen anderen Ländern wird der demografische Wandel spürbar, da immer mehr ältere Menschen das Rentenalter erreichen, während die Zahl der nachrückenden Arbeitskräfte sinkt. Der IAB-Bericht untersucht daher die Erwerbsbeteiligung von älteren Menschen im internationalen Vergleich.

Obwohl die geburtenstarken Jahrgänge in Deutschland zunehmend das Rentenalter erreichen, ist die Erwerbsquote der 55- bis 64-Jährigen in den letzten Jahren stark gestiegen, liegt aber bei den 65- bis 74-Jährigen hinter Spitzenländern wie Island und Schweden. Der Vergleich der Erwerbstätigenquoten der 55- bis 64-Jährigen in OECD-Ländern zeigt für das Jahr 2022, dass die höchsten Quoten unter den Industrieländern in den skandinavischen Ländern Island, Schweden und Norwegen vorliegen sowie in Neuseeland und Japan. Deutschland liegt mit einer Erwerbtätigenqote von 73 Prozent in 2022 ebenfalls weit oberhalb des OECD-Durchschnitts, der knapp 63 Prozent beträgt. (SH)

  • Den kompletten Bericht finden Sie auf der Website vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).