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EU auf dem Weg zu Null-Schadstoff-Zielen

- Erschienen am 17.03.2025

Die Europäische Kommission und die Europäische Umweltagentur präsentieren im kürzlich veröffentlichten zweiten Bericht die Erfolge, die auf dem Weg zum Erreichen der sechs Null-Schadstoff-Ziele bis 2030 bereits erreicht wurden. Während es bei der Reduzierung der Luftverschmutzung, der Pestizideinsätze und der Kunststoffabfälle in den Meeren bereits Fortschritte gibt, stellen u. a. Lärmbelastung, Mikroplastik und steigendes Abfallaufkommen weiterhin erhebliche Probleme dar.

Ein zentrales Instrument zur Bewertung des Fortschritts ist das neue Null-Schadstoff-Dashboard. Es zeigt beispielsweise, dass Gießen 2020-2022 zu den saubersten Regionen Europas gehörte und Berlin eine der geringsten Lärmbelastungen unter den Hauptstädten aufweist.

Um das ambitionierte Ziel einer schadstofffreien Umwelt bis 2030 zu erreichen, sind laut EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall verstärkte Anstrengungen notwendig. Dabei setzt die EU auf eine konsequente Umsetzung ihrer Umweltpolitik und die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Dies soll den Ressourcenverbrauch senken und den Druck auf Ökosysteme sowie die menschliche Gesundheit verringern. (JM)