Bildungswege von Jugendlichen nach Schulabschluss
- Erschienen amStudium, Ausbildung oder keine Idee? Rund zwei Drittel (67 Prozent) der Jugendlichen sind sich bezüglich ihres weiteren Bildungsweges nach Abschluss der Schulbildung sicher. Dies ist das Ergebnis der Online-Panelstudie ‘BeYou – Berufswahl und Du’, bei der mehr als 6.300 Jugendliche aus der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit befragt worden sind.
Die im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführte Untersuchung zeigt, dass rund ein Drittel der jungen Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf mehrere Optionen gleichzeitig im Blick behalten. Deutliche Unterschiede gibt es nach Schulformen: Unter angehenden (Fach-)Abiturientinnen und Abiturienten erwägen 47 Prozent verschiedene Optionen, im Vergleich sind es bei Absolventinnen und Absolventen der Sekundarstufe I nur 27 Prozent.
72 Prozent der Jugendlichen der Sekundarstufe I aus dem Bewerberpool der Bundesagentur für Arbeit interessieren sich für eine betriebliche Berufsausbildung. Unter den Abiturientinnen und Abiturienten, die sich im Bewerberpool der Bundesagentur für Arbeit befinden, strebt ebenfalls eine Mehrheit von 56 Prozent eine betriebliche Ausbildung an. Bei der Mehrheit der angehenden Abiturientinnen und Abiturienten außerhalb des Bewerberpools überwiegt dagegen das Interesse an einem Studium mit 73 Prozent deutlich. (SH)
- Weitere Infos finden Sie auf der Website des IAB.
