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Erasmus+-Jahresbericht 2023: Bildung, Inklusion und Nachhaltigkeit im Fokus

- Erschienen am 05.12.2024

Der kürzlich veröffentlichte Erasmus+-Jahresbericht 2023 zeigt eindrucksvoll die Erfolge des Programms im Hinblick auf lebenslanges Lernen. Mit einem Budget von über 4,5 Mrd. Euro – 12,5 Prozent mehr als im Vorjahr – wurden fast 32.000 Projekte gefördert und mehr als 1,3 Mio. Menschen unterstützt. Dazu zählen Studierende, Lehrkräfte, Jugendbetreuerinnen und -betreuer sowie junge Menschen.

Besonderes Augenmerk lag auf sozialer Inklusion, dem grünen und digitalen Wandel und der Förderung europäischer Werte. Für mehr Chancengleichheit wurde der Zugang zum Programm für kleine Organisationen sowie Menschen mit geringen Chancen erleichtert, sodass auch Migrantinnen und Migranten sowie Personen mit Behinderungen oder aus sozioökonomisch benachteiligten Regionen von den Maßnahmen zur Lernmobilität profitieren konnten.

Seit seiner Einführung im Jahr 1987 hat Erasmus+ über 15 Mio. Menschen die Möglichkeit geboten, im Ausland zu lernen, zu arbeiten oder sich zu engagieren. Das Programm bleibt ein zentrales Instrument der EU, um Bildung und Zusammenarbeit zu stärken und allen eine faire Chance zu bieten. (JM)