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EU-Handelsschutz: Wachsende Bedeutung für Arbeitsplätze und faire Handelspraktiken

- Erschienen am 02.10.2024

Der aktuelle EU-Bericht zu handelspolitischen Schutzmaßnahmen zeigt, dass der Handelsschutz im Jahr 2023 fast 500.000 Arbeitsplätze in Europa sicherte – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 2018. Insgesamt sind 182 Maßnahmen aktiv, darunter Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen, die strategische Branchen der grünen und digitalen Transformation (Windenergie, Solarglas etc.) vor unlauterem Wettbewerb schützen. Auch zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) z. B. aus der Keramikindustrie profitieren von diesen Maßnahmen, da sie besonders anfällig für unfaire Handelspraktiken sind.

Um KMU gezielt zu unterstützen, hat die EU-Kommission spezielle Hilfsangebote eingerichtet. Dazu gehört auch ein Helpdesk: eine Website mit praktischen Informationen sowie Schulungsprogrammen. Diese soll kleinen Unternehmen dabei helfen, sich gegen Dumping und subventionierte Importe zur Wehr zu setzen, um somit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. (JM)

  • Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der EU-Kommission. 
  • Der 19-seitige Bericht steht ebenfalls zum Download auf der Website der EU-Kommission zur Verfügung.