Toolbar-Menü

Workshopreihe zur partnerschaftlichen Beteiligung für die ESF+ -Förderperiode 2021-2027

Foto: Elke Mocker
  • Workshop: Thema "Bildung"
  • Kongresshotel Potsdam
  • 18. August 2020, 10.00 bis 16.00 Uhr

Hier finden Sie die Dokumentation der Veranstaltung.

Der ESF fördert die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung. Im Mittelpunkt stehen dabei junge Menschen am Übergang in den Beruf. Ziel ist unter anderem die Eingliederung junger Menschen mit schwierigeren Ausgangsbedingungen in eine Berufsausbildung und die Stärkung der betrieblichen Berufsausbildung. Auch die Weiterbildung von Beschäftigten und Strategien für Lebenslanges Lernen sind zentrale Anliegen des ESF.
 
Der Bildungsstand beeinflusst maßgeblich das Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein: EU-weit waren im Jahr 2018 lediglich 4,1 Prozent der Erwerbsbevölkerung mit hohem Bildungsstand arbeitslos, bei der Erwerbsbevölkerung mit niedrigem Bildungsstand waren es hingegen 13,3 Prozent. Deshalb soll der Anteil frühzeitiger Schul- und Ausbildungsabgänger/-innen im Rahmen der Europa-2020-Strategie auf unter 10 Prozent reduziert werden. Der Indikator gibt den Anteil der 18-24-Jährigen an, die höchstens einen Bildungsabschluss im Sekundarbereich I haben (Berufsbildungsreife) und an keiner weiteren allgemeinen oder beruflichen Bildung teilnehmen. EU-weit ist dieser Anteil zwischen 2012 und 2019 von 12,7 Prozent auf 10,3 Prozent reduziert worden. Deutschland liegt mit einem Anteil von 10,4 Prozent derzeit noch leicht über dem Zielwert, in Brandenburg beträgt er sogar 11,6 Prozent.

Wie das Brandenburger ESF+-OP in der Förderperiode 2021-2027 zur Verbesserung des Bildungs- und Ausbildungserfolgs beitragen kann, wurde während des 1. Workshops des partnerschaftlichen Beteiligungsprozesses diskutiert.

Die Investitionsbank des Landes Brandenburg organisierte die Veranstaltung im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg.

Foto: Elke Mocker
  • Workshop: Thema "Bildung"
  • Kongresshotel Potsdam
  • 18. August 2020, 10.00 bis 16.00 Uhr

Hier finden Sie die Dokumentation der Veranstaltung.

Der ESF fördert die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung. Im Mittelpunkt stehen dabei junge Menschen am Übergang in den Beruf. Ziel ist unter anderem die Eingliederung junger Menschen mit schwierigeren Ausgangsbedingungen in eine Berufsausbildung und die Stärkung der betrieblichen Berufsausbildung. Auch die Weiterbildung von Beschäftigten und Strategien für Lebenslanges Lernen sind zentrale Anliegen des ESF.
 
Der Bildungsstand beeinflusst maßgeblich das Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein: EU-weit waren im Jahr 2018 lediglich 4,1 Prozent der Erwerbsbevölkerung mit hohem Bildungsstand arbeitslos, bei der Erwerbsbevölkerung mit niedrigem Bildungsstand waren es hingegen 13,3 Prozent. Deshalb soll der Anteil frühzeitiger Schul- und Ausbildungsabgänger/-innen im Rahmen der Europa-2020-Strategie auf unter 10 Prozent reduziert werden. Der Indikator gibt den Anteil der 18-24-Jährigen an, die höchstens einen Bildungsabschluss im Sekundarbereich I haben (Berufsbildungsreife) und an keiner weiteren allgemeinen oder beruflichen Bildung teilnehmen. EU-weit ist dieser Anteil zwischen 2012 und 2019 von 12,7 Prozent auf 10,3 Prozent reduziert worden. Deutschland liegt mit einem Anteil von 10,4 Prozent derzeit noch leicht über dem Zielwert, in Brandenburg beträgt er sogar 11,6 Prozent.

Wie das Brandenburger ESF+-OP in der Förderperiode 2021-2027 zur Verbesserung des Bildungs- und Ausbildungserfolgs beitragen kann, wurde während des 1. Workshops des partnerschaftlichen Beteiligungsprozesses diskutiert.

Die Investitionsbank des Landes Brandenburg organisierte die Veranstaltung im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg.